Interview des Filmjournalisten Bernd Sobolla

    Interview des Filmjournalisten Bernd Sobolla mit Filmemacherin Nina Messinger

    Der etwas allgemeine Begriff der „Nachhaltigkeit“ wird in den letzten Jahren von Dokumentarfilmemachern mit Leben erfüllt: So drehte Erwin Wagenhofer mit „We feed the world“ einen Film über unsere Nahrungsmittelkette, Carl Fechner thematisierte den Atomausstieg mit dem Werk „Die 4. Revolution“, und Kurt Langbein schilderte mit „Landraub“, wie Ackerland immer wertvoller – und seltener wird, weil Konzerne sie in ihrem globalen Spiel kontrollieren. Ein weiterer Film dieses Genres kommt heute (12. Mai) in unsere Kinos. Es handelt sich um „Hope for All. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung“. Die österreichische Gesundheitsexpertin Nina Messinger hat sich auf den Weg gemacht, Ernährung und Gesundheit auf den Prüfstand zu stellen. Und sie stellt scheinbare Weisheiten in Frage, mit denen die meisten von uns groß geworden sind: Um „groß und stark“ zu werden, so hieß es doch immer, muss man Fleisch, Eier und Milchprodukte essen. Dabei gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen der typisch westlichen Ernährungsweise und vielen Zivilisationskrankheiten. Bernd Sobolla stellt „Hope for All. Unsere Nahrung- Unsere Hoffnung“ vor und hat dazu auch mit der Regisseurin Nina Messinger gesprochen.